Der Motor beider Varianten war stets gleich. Lediglich die Aufschrift der Ventildeckel war der jeweiligen Herkunft (Austin oder Morris) angepasst. (Bild: MK1 Performance conversions)




Die Kupplung der 1959er Mini Motore hatten keine Einstellschraube auf der Kupplungsglocke (rechts).
Zum Vergleich eine Abbildung einer späteren Kupplungsglocke (links)




Die Lenkstange der 59er Minis, wie auch weiteren MK 1 Minis, war im oberen Teil hohl, um dem Kabel des Hupenknopfes eine Führung zu geben. Bei späteren Modellen wurde die Hupe über den Lenkstock betätigt.




Der Tanksender wurde bei den Minis der ersten Jahre mit sechs Schrauben am Tank befestigt.




Während die spätere Variante mittels Spannbügel gehalten wurde.



 Bis zum Januar 1960 wurden Tanks ohne Ablaufstopfen gebaut. (links)




Die Hydraulikbehälter eines frühen Minis besaßen stets Schraubdeckel aus Metall.




Die Benzinpumpe der frühen Minis war im Hinterachsrahmen montiert, wo sie starken Belastungen durch Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt war. Dementsprechend hoch war die Ausfallquote. (Bild: John Bostin)




Die Pumpe ist sehr filigran und dementsprechend empfindlich. Vorzeitig für Ersatz zu sorgen empfiehlt sich daher.




Sie wurde daher bald durch dieses Modell ersetzt.




Ein deutliches Anzeichen für einen Mini aus der Zeit um den September des Jahres 1959 und früher, ist der zum Kühler geöffnete Luftfilterkasten. Dies wurde schnell wieder geändert, da der Vergaser zu kalte Luft anzog was den Vergaser vereisen ließ. Abgebildet ist hier ein Juni Modell aus Dänemark.




Der HS2 Vergaser hatte immer einen Schraubdeckel aus Messing. (Bild: mini59register)




Auch der Ventildeckelverschluss war immer aus Metall und nicht wie später aus Kunststoff. (Bild: mini59register)




Zudem unterschieden sich frühe Ventildeckelverschlüsse von späteren in der Höhe; je früher, desto flacher.



Im Original in Position




Um optimal an der Starterknopfeinheit vorbeizukommen, waren die Abgaskrümmer dieser Minis stets ein wenig gebogen. Diese Lösung wurde bis zur Ablösung der Starterknöpfe eingesetzt.





Hier eine Abbildung einer montierten Abgasanlage für Minis mit Starterknopf.





Der Kühler eines 1959er Minis war eckiger als sein Nachfolger und mit einer Plakette aus Coventry versehen.




Auch das Halteblech der frühen Kühler unterschied sich von den späteren Varianten.





So ist der spätere oberhalb sehr viel runder und der Anschluss des oberen Kühlerschlauches ist weiter hinten. (Bild: mini59register)




Die Wasserpumpe eines 59ers war noch aus Guss und somit sehr schwer. Zur Wartung nutzte man eine durch eine Schraube verschlossene Öffnung zum Fetten der Pumpe. Frühe Wasserpumpen trugen die Gussnummer 2A776.




Das Lüfterrad war zweiteillig und machte im Betrieb ein sehr markantes Geräusch.Die Wirkungsweise war wenig optimal, so dass gerade im sportlichen Einsatz schnell mehrblättrige Lüfterräder zum Einsatz kamen. (Bild: Bill Bell)



                                                                            nach oben